HOWTARK DIY-Waschmittel aus Kastanien

Waschmittel aus Kastanien selber machen – DIY-Anleitung

Vielleicht hast du schon mal davon gehört: Mit Rosskastanien kannst du umweltfreundlich und kostenlos Wäsche waschen! Die braunen Kastanien, die im Herbst vor unserer Haustür liegen, enthalten nämlich seifenartige Saponine, mit denen sich ein erstklassiges, biologisch abbaubares Waschmittel herstellen lässt. In meiner Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein eigenes Kastanien-Waschmittel herstellst und anwendest – ideal für kleine Selbstversorger-Haushalte.

Rosskastanien als Waschmittel bieten gleich eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Produkten:

  • Kostenlos & regional verfügbar: Kastanien wachsen in vielen Parks und an Straßenrändern – du kannst sie im Herbst einfach sammeln. Du sparst Geld (schont den Geldbeutel) und vermeidest lange Transportwege sowie Verpackungsmüll. Die heimische Rosskastanie ist eine nachhaltige Alternative zu importierten Waschnüssen aus Indien. Was vor der Haustür gratis auf den Boden fällt, kannst du direkt nutzen – umweltfreundlicher geht’s kaum!

  • Biologisch abbaubar & umweltfreundlich: Kastanienwaschmittel enthält keine problematischen Chemikalien. Alles, was beim Waschen ins Abwasser gelangt, ist natürlichen Ursprungs und wird in der Umwelt komplett abgebaut. Du vermeidest Tonnen von synthetischen Waschmittel-Rückständen in den Gewässern und handelst besonders umweltschonend. Außerdem fallen keine Plastikflaschen oder -verpackungen an.

  • Hautfreundlich & allergikergeeignet: Da Rosskastanien keinerlei synthetische Duft- oder Zusatzstoffe enthalten, ist das selbstgemachte Waschmittel sehr mild und gut verträglich. Es löst keine Hautreizungen aus und eignet sich sogar für Menschen mit empfindlicher Haut, Allergien oder Neurodermitis. Auch Babywäsche kann bedenkenlos mit Kastaniensud gewaschen werden, denn er ist viel milder als konventionelles Waschmittel.

  • Schonend für Textilien: Kastanien-Waschmittel reinigt die Kleidung auf natürliche Weise ohne die Fasern zu strapazieren. Es ist farbschonend (enthält keine Bleichmittel) und daher auch für bunte und empfindliche Stoffe geeignet. Selbst Wolle und Seide kannst du damit waschen – die sanfte Kastanienlauge greift tierische Fasern nicht an. (Achtung: In Verbindung mit Wolle/Seide solltest du allerdings kein Soda zusetzen, da Soda diese Fasern aufquellen lässt).

  • Wirksam und bewährt: Waschkastanien funktionieren ähnlich wie Seifen und lösen Schmutz sowie Fett aus den Textilien. Die Wäsche wird sauber und riecht neutral (also einfach frisch ohne künstlichen Duft). Wenn du magst, kannst du der Wäsche aber ein paar Tropfen ätherischen Öls für einen angenehmen Duft hinzufügen (z.B. Lavendelöl).

  • Tipp: Schon mit wenigen Kilos gesammelter Kastanien kannst du einen kleinen Haushalt monatelang versorgen. Etwa 5,5 kg Kastanien reichen für ein Jahr Wäsche bei ca. 1-2 Wäschen pro Woche. Die Mühe beim Sammeln lohnt sich also und die Natur schenkt dir ein Waschmittel, das sprichwörtlich auf Bäumen wächst.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

HOWTARK Waschmittel aus Kastanien

Benötigte Zutaten pro Waschladung: etwa 5–8 Rosskastanien und ca. 300 ml Wasser. Das genügt für eine normal große Maschine (Bei sehr großer Trommel oder sehr hartem Wasser eher das obere Ende der Spanne nutzen.)

Und so geht’s:

  1. Kastanien sammeln und vorbereiten: Suche im Herbst möglichst frisch gefallene Rosskastanien ohne Schimmelflecken oder Beschädigungen. Achte darauf, nicht direkt die von vielbefahrenen Straßenrändern zu nehmen (Abgase und Schadstoffe könnten daran haften) – lieber Kastanien aus Parks, Gärten oder ruhigen Wegen sammeln Zu Hause befreie die Kastanien von grobem Schmutz und Erde, indem du sie gründlich wäschst und abtrocknest. Du kannst gleich einen Vorrat sammeln; mehr dazu unten bei “Lagerung”. Frische Kastanien sind ideal, da sie noch weich und saftig sind – so lösen sich die Wirkstoffe am besten.

  2. Kastanien zerkleinern: Schneide die Rosskastanien mit einem stabilen Messer in Viertel oder kleine Stücke. Alternativ lege sie in ein altes Geschirrtuch und schlage mit einem Hammer darauf, bis sie zertrümmert sind. Je kleiner die Stücke, desto schneller und vollständiger lösen sich die Saponine im Wasser. (Wenn die Kastanien schon sehr hart oder getrocknet sind, hilft ein leistungsstarker Mixer oder zur Not ein Gartenhäcksler.) Für weiße Wäsche kannst du die braune Schale der Kastanien vor dem Zerkleinern optional entfernen, um ein eventuelles “Vergrauen” der Wäsche noch mehr zu vermindern – dieser Extra-Schritt ist aber meist nicht nötig und sehr mühsam (eine einzelne Kastanie zu schälen dauert mehrere Minuten). Übrigens: Das weiße Fruchtfleisch im Inneren der Kastanie ist der Teil mit den waschaktiven Saponinen.

  1. Waschmittel-Sud ansetzen: Gib die zerkleinerten Kastanienstücke (ca. eine Handvoll) in ein Schraubglas oder einen Topf und übergieße sie mit etwa 300 ml warmen Wassers. Jetzt müssen die Saponine ins Wasser übergehen. Dafür gibt es zwei Methoden: ohne Kochen oder mit Kochen.

    • Methode 1 (ohne Kochen): Verschließe das Glas und lasse die Kastanien im Wasser ziehen. Gelegentliches Schütteln hilft – du wirst sehen, es bildet sich schnell ein seifiger Schaum. Lasse das Ganze mindestens 6–8 Stunden (z.B. über Nacht) stehen. Das Wasser färbt sich gelblich-milchig und enthält nun die gelösten Seifenstoffe.

    • Methode 2 (mit Kochen): Wenn es schneller gehen soll, kannst du die Kastanien-Wasser-Mischung aufkochen. Koche die Stücke in einem Topf mit dem Wasser kurz auf und lasse sie dann bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten leicht köcheln. Danach vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Auch so bekommst du einen wirksamen Sud, ohne lange Wartezeit.

    Beide Varianten führen zum Ziel – Methode 1 erfordert etwas Geduld, Methode 2 etwas Energie zum Erhitzen. Tipp: Wenn du Kastanienpulver statt Kastanienstücken verwendest (siehe Lagerung), verkürzt sich die Ziehzeit drastisch: Schon nach ca. 30 Minuten in warmem Wasser ist der Sud einsatzbereit. Die Flüssigkeit ist übrigens typischerweise leicht gelblich, vor allem wenn die braunen Schalen mitgekocht wurden – das ist normal und färbt die Kleidung nicht.

  1. Flüssigkeit abseihen und Waschmaschine starten: Sobald dein Kastanien-Sud fertig ist, gieße ihn durch ein Sieb (oder ein Passiertuch) ab, um die Feststoffe zu entfernen. Die gewonnene Flüssigkeit kommt nun – wie ein normales Flüssigwaschmittel – ins Waschmittelfach deiner Waschmaschine. Wichtig: Bitte schütte die Kastanienstücke oder das Pulver nicht direkt lose in die Maschine – sie könnten sich in der Wäsche oder im Abflusssieb verfangen. Nur der Sud sollte verwendet werden. Starte deine Waschmaschine ganz gewohnt. Temperaturen zwischen 30°C und 60°C sind unproblematisch; bei höherer Temperatur lässt die Waschkraft etwas nach, da einige natürliche Enzyme der Kastanie hitzeempfindlich sind (über 60°C ist aber meist auch gar nicht nötig).

    • Dosierung: Für eine übliche Waschladung reicht die oben beschriebene Menge (5–8 Kastanien bzw. ein Glas Sud). Bei sehr hartem Wasser oder sehr großer Beladung kannst du bis zu ~10 Kastanien verwenden. Alternativ lässt sich auch Waschsoda (Natriumcarbonat) als Wasserenthärter zugeben: 1–2 Teelöffel Soda im Waschmittelfach binden Kalk und verbessern die Reinigungswirkung (Aber Achtung, wie erwähnt: kein Soda bei Wolle oder Seide verwenden!) Falls gewünscht, kannst du ins Weichspülerfach einen Schuss gewöhnlichen Haushaltsessig geben – der Essig dient als natürlicher Weichspüler, hilft Kalk zu lösen und ist ebenfalls umweltfreundlich.

    • Duft: Kastanienwaschmittel ist duftneutral – die Wäsche riecht nach dem Waschen einfach sauber, ohne Parfum. Wenn du jedoch einen Duft möchtest, kannst du ganz unkompliziert nachhelfen: Gib ein paar Tropfen ätherisches Öl (z.B. Lavendel, Zitrone) in das Waschmittelfach oder auf ein Stofftaschentuch mit in die Trommel. Alternativ kannst du 10–20 Tropfen ätherischen Öls mit etwas Alkohol (z.B. Wodka) mischen und diese Mischung ins Weichspülerfach geben – so verteilt sich der Duft dezent in der Wäsche.

  2. Wäsche entnehmen: Nach dem Waschgang holst du deine sauber gewordene Wäsche aus der Maschine. Die Kastanien-Reste (im Sieb) musst du nicht wegwerfen: du kannst sie kompostieren oder über den Biomüll entsorgen, denn sie sind 100% natürlich. Falls noch nicht zweimal verwendet, lassen sich die feuchten Stücke sogar ein zweites (bis drittes) Mal aufbrühen: Für eine weitere Waschladung einfach wieder Wasser hinzufügen und den Sud wie oben ansetzen. Allerdings solltest du das rasch tun, bevor die feuchten Kastanienreste verderben.

  3. Tipp: Anstatt jedes Mal einen Sud herzustellen, kannst du die Kastanienstücke auch direkt in der Waschmaschine verwenden. Fülle dazu etwa 5–8 klein gehackte Kastanien in ein Baumwollsäckchen oder eine fest zugebundene Socke und gib diese direkt mit zur Wäsche in die Trommel. Diese Methode funktioniert ähnlich wie bei indischen Waschnüssen. Beachte aber, dass die Waschwirkung etwas schwächer sein kann, wenn die Saponine nicht vorher im Wasser gelöst wurden – besonders bei kurzen Waschgängen ist das direkte Mitwaschen weniger effektiv. Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich daher, den Sud vorzuziehen, vor allem bei niedrigeren Temperaturen oder kurzen Programmen. Trotzdem ist der Direkt-Einsatz praktisch, wenn es mal schnell gehen muss (z.B. kannst du ein Säckchen fertiges Kastanienpulver vorbereiten und so verwenden). Probiere aus, was für dich am besten passt.

Haltbarkeit und Lagerung des DIY-Waschmittels

HOWTARK Kastanien lagern

Natürliche DIY-Waschmittel kommen ohne synthetische Konservierung aus – das gilt auch für Kastaniensud. Daher ist es wichtig zu wissen, wie lange dein selbstgemachtes Waschmittel hält und wie du Kastanien bzw. Kastanienpulver am besten aufbewahrst:

Wie lange ist der Kastaniensud haltbar? 

Die flüssige Kastanien-Lauge verdirbt leider relativ schnell. Ungekühlt fängt sie oft schon nach 1–2 Tagen an zu gären oder zu schimmeln. Im Kühlschrank kannst du den Sud maximal etwa eine Woche aufheben – viele empfehlen sogar, ihn binnen 2–3 Tagen zu verbrauchen, da er sonst unangenehm riecht oder kippt. Am besten planst du also so, dass du das flüssige Waschmittel immer frisch ansetzt, kurz bevor du wäscht. Falls doch mal etwas übrig bleibt, kannst du erwägen, den Sud portionsweise einzufrieren (z.B. in Eiswürfelbehältern). Grundsätzlich gilt aber: Frisch ist am besten!

 

Wie lagerst du Rosskastanien oder Kastanienpulver richtig? 

Frische Kastanien schimmeln schnell, wenn man sie einfach liegen lässt. Für einen Ganzjahres-Vorrat musst du sie daher unbedingt haltbar machen. Bewährt hat sich folgendes Vorgehen: Kastanien zerkleinern und gut trocknen. Schneide oder häcksle die Kastanien in Stücke, breite sie auf einem Blech oder Tablett aus und lasse sie einige Tage trocknen. Du kannst sie an der Luft trocknen (dauert länger, gut belüftet halten) oder im Backofen bei 50–80°C mit Umluft für ein paar Stunden trocknen. 

 

Wichtig ist, dass wirklich alle Feuchtigkeit raus ist – die Stücke werden hart und schrumpelig. Anschließend füllst du die getrockneten Kastanienstücke oder das Kastanienmehl in ein luftdichtes Gefäß (z.B. ein Schraubglas). So kommen keine Feuchtigkeit und keine Lebensmittelmotten hinein. Trocken und kühl gelagert, hält sich das Kastanienmaterial viele Monate – somit kannst du im Herbst einen Vorrat für das Jahr anlegen. Alternativ kannst du ganze oder geviertelte Kastanien auch einfrieren, um sie haltbar zu machen. Das verbraucht allerdings dauerhaft Energie, während getrocknete Kastanien ohne weiteren Aufwand lagerbar sind.

 

Tipp: Falls du sehr viele Kastanien hast, kannst du daraus Kastanienpulver mahlen (Mixer, Kaffeemühle o.Ä.) und dieses trocken lagern. Das Pulver ist super praktisch, weil es sich viel schneller ansetzen lässt (siehe oben). Aber achte auch hier auf absolute Trockenheit, damit nichts verdirbt.

 

Können Kastanien vom Vorjahr noch verwendet werden? 

 Ja, solange sie nicht schimmelig sind, kannst du auch ältere, schon hart gewordene Rosskastanien nutzen. Oft sind solche harten Exemplare schwer von Hand zu zerkleinern – aber mit Werkzeug (Hammer, Häcksler) geht es. Die Waschkraft bleibt grundsätzlich erhalten, da die Saponine in der Kastanie nicht “schlecht” werden. Trotzdem ist es einfacher, jedes Jahr frische Kastanien zu trocknen, weil sie sich dann leichter verarbeiten lassen.

 

Weiße Wäsche, Wolle und hartnäckige Flecken – funktioniert das?

HOWTARK Wäschewaschen mit Kastanien

Eignet sich Kastanienwaschmittel für weiße Wäsche? 

Grundsätzlich ja, aber: Rosskastanien enthalten keine Bleichmittel oder optischen Aufheller wie konventionelles Vollwaschmittel. Daher kann strahlend weiße Wäsche mit der Zeit einen leichten Grauschleier bekommen. Die gelbliche Farbe des Suds selbst färbt zwar nicht direkt auf die Textilien ab, doch echte strahlende Reinweiße zu erhalten, ist ohne Bleiche schwieriger.

 

Tricks gegen Vergrauung

Gib pro Waschgang etwa 1–2 Teelöffel Natron (Speisesoda) mit ins Waschmittelfach oder etwa eine Tasse klaren Essig ins Weichspülerfach – diese Hausmittel helfen, Weißwäsche aufzuhellen. Für extra Power kannst du auch noch Sauerstoffbleiche (z.B. Natriumpercarbonat, ein umweltverträgliches Bleichmittel) hinzufügen. Einige Teelöffel davon im Hauptwaschgang sorgen dafür, dass weiße Wäsche deutlich seltener vergraut.

  • Zusätzlich am besten Weißes immer an der Sonne trocknen, denn UV-Licht bleicht ganz natürlich nach. Manche Anwender schälen zudem die braune Schale von ein paar Kastanien ab, bevor sie den Sud für Weißwäsche ansetzen, um Verfärbungen durch die Schalen auszuschließen. Das Schälen ist jedoch sehr aufwendig und meiner Erfahrung nach nicht nötig, wenn man die genannten Zusätze (Natron, Bleiche, Sonne) nutzt. Unterm Strich bekommst du weiße Wäsche mit Kastanien sauber, aber für dauerhaft leuchtend weiße Hemden und Handtücher ist etwas Nachhilfe ratsam.

  • Kann ich auch Wolle und empfindliche Textilien mit Kastanien waschen? Ja! Kastanien-Waschmittel ist sehr mild und eignet sich sogar für Wolle, Seide und Feines. Da keine Enzyme oder aggressiven Chemikalien enthalten sind, werden die Fasern geschont. Viele traditionelle Wollwaschmittel setzen ebenfalls auf milde Tenside – die Saponine der Kastanie erfüllen einen ähnlichen Zweck, ohne die tierischen Fasern anzugreifen. Wichtig ist nur, auf Soda zu verzichten, wie oben erwähnt, wenn du Wolle/Seide wäschst, da Soda tierische Fasern beschädigen könnte. Ansonsten kannst du alle Temperaturen nutzen (30 °C im Wollwaschgang oder Kaltwäsche ist völlig okay). Tipp: Gerade bei Wollkleidung, die oft per Hand gewaschen wird, ist Kastaniensud angenehm, weil er hautfreundlich ist und die Hände nicht austrocknet (viele berichten auch, dass Kastaniensud zum Geschirrspülen mild zu den Händen ist). Deine Lieblingswollsocken und Feinwäsche freuen sich also über das natürliche Waschmittel!

Schafft Kastanienwaschmittel auch stark verschmutzte Kleidung?

Bei Alltagsverschmutzungen (Schweißgeruch, leichte Flecken, Staub usw.) reinigt das Kastanienwaschmittel zuverlässig. Bei hartnäckigen Flecken oder extrem schmutziger Arbeitskleidung gerät es allerdings an seine Grenzen – schließlich enthält es weder Bleichmittel noch spezielle Enzyme gegen Flecken. 


Aber du kannst nachhelfen: Behandle Flecken vor, bevor du die Wäsche in die Maschine gibst. Zum Beispiel kannst du auf Flecken etwas Gallseife (oder eine vegane Gallseifen-Alternative) einreiben bzw. Kernseife verwenden. Auch Soda oder Sauerstoffbleiche (siehe Weißwäsche-Tricks) kannst du bei starken Verschmutzungen direkt mit ins Waschmittelfach geben, um die Waschkraft zu erhöhen. Viele selbstgemachte Waschmittel, Kastanien eingeschlossen, sind bewusst “sanft” – für eingetrocknete oder schwere Flecken braucht es dann eben einen Booster.  


Extra-Tipp

Einweichen der schmutzigen Kleidung in Kastaniensud (z.B. über Nacht) kann helfen, Schmutz anzulösen, bevor du normal wäschst. Insgesamt gilt: Normale Schmutzwäsche wird sauber, aber bei echten Problemfällen musst du eventuell etwas unterstützen. Notfalls kannst du immer noch bei einzelnen Stücken auf ein gekauftes umweltfreundliches Fleckenmittel zurückgreifen. Doch für den Großteil deiner Wäsche reicht die Kastanie vollkommen aus.


Fandest du meine Anleitung hilfreich? Schreib´ es gern in die Kommentare! 🌰

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