Über uns

Der Traum vom Leben als Selbstversorger -
viele träumen ihn, nur wenige leben ihn...

Sei kein Träumer. Sei ein Macher!

Zugegeben: der Traum von einer Existenz in völliger, kompromissloser Autarkie ist, zumindest im staatlich überregulierten DACH-Raum, nur schwer zu realisieren.


Ausufernde Bürokratie und zunehmende staatliche Willkür erscheinen freiheitsliebenden Menschen oft nicht nur als lästiges Übel, sondern zuweilen auch als unüberwindbare Hürden auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben außerhalb der propagierten Komfortzone.


Lasse Dich davon nicht entmutigen, denn trotzdem, oder vielmehr genau deshalb ist es umso wichtiger, in krisengeschüttelten Zeiten wie den unseren nach Wegen zu suchen, sich vom System so unabhängig wie möglich zu machen.


DENN: Was wirst Du tun, wenn das staatliche Versorgungssystem, bspw. im Zuge eines Krieges oder einer Naturkatastrophe, eines Tages zusammenbricht? Wohl dem, der dann über Gemüse aus dem eigenen Garten und über eine funktionierende autarke Versorgung mit Energie und Wasser verfügt.


Wir von HOWTARK zeigen Dir, wie Du auch schon mit wenigen Mitteln beginnen kannst, in Deine eigene Unabhängigkeit zu investieren. 

7 gute Gründe für ein autarkes Leben

1. Ökonomische Unabhängigkeit (auch in Krisenzeiten)

Das vielleicht unschlagbarste Argument, welches für einen autarken Lebensstil spricht: Du bist bei der Deckung Deiner Grundbedürfnisse nicht auf andere angewiesen. Dies kann Dir vor allem dann die Existenz retten, wenn beispielsweise ein globaler Finanzchrash die Welt auf den Kopf stellt, die Banken pleite gehen, Lieferketten unterbrochen werden und Supermarktregale gähnend leer bleiben: Wer sein eigenes Obst und Gemüse anbaut und sich obendrein netzunabhängig mit Wasser und Strom versorgen kann, der ist um ein Vielfaches besser aufgestellt, als der moderne Arbeitssklave in seinem selbst konstruierten, aber fragilen Hamsterrad. Natürlich bedeutet es auch Arbeit, sich autark zu unterhalten. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass Du nur noch für Dich selbst arbeitest, anstatt die sauer verdienten Früchte Deiner Anstrengungen zwangsweise mit anderen teilen zu müssen, die sich unter anderen Umständen auf Deine Kosten unnötg bereichern würden.


2. Weniger Stress

Sein eigener Herr zu sein, nicht mehr jeden Tag per Bus, Bahn oder Auto bei Wind und Wetter quer durch den Berufsverkehr zu hetzen und anderen Rechenschaft über das eigene Tun ablegen zu müssen, kann bis dato gestresste und erhitzte Gemüter angenehm beruhigen und wohltemperieren. Fortan bestimmst nämlich Du, ob und wann der Wecker morgens klingelt.

 

3. Gesteigertes Selbstwertgefühl

Klar, von jetzt auf gleich wird das mit der Autarkie nicht klappen. Hier bedarf es vieler Vorbereitungen, Anstrengungen und vor allem Geduld. Bis das erste Beet angelegt, der erste Baum gepflanzt und die technische Infrastruktur zur Versorgung von Haus und Hof errichtet ist, gehen viele Wochen oder gar Monate ins Land. Doch allein die Tatsache, diese Dinge anzugehen und sich dabei neues Wissen und handwerkliche Fähigkeiten anzueignen, kann ein ungemeiner Booster für das eigene Selbstvertrauen sein. Erst recht, wenn Du eines Tages tatsächlich in der Lage bist, für Dich und Deine Familie umfänglich zu sorgen. Zu wissen, dass Du fähig und unabhängig bist, wird Dich immer wieder anspornen, über Dich selbst hinauszuwachsen.


4. Eine engere Verbindung zur Natur

Wer seine Nahrung selbst anbaut, Nutztierhaltung betreibt und somit zwangsläufig einen Teil des Tages im Freien verbringt, kommt nicht umhin, eine vermutlich tiefere Verbindung zur Natur und damit letztlich zum Ursprung unseres menschlichen, natürlichen Daseins zu entwickeln. Das Leben in und mit der Natur, ihren Rhythmen und Jahreszeiten, kann uns zu tieferen Einsichten hinsichtlich unserer Bestimmung im Leben und unserem Platz im ewigen Kreislauf der Natur verhelfen.

 

5. Ein gesünderer Ernährungsstil

Ein großer Vorteil der Eigenproduktion von Lebensmitteln ist, dass Du von Anfang bis Ende volle Kontrolle über die Aufzucht und Pflege Deiner Pflanzen und Tiere hast, bspw. bestimmst, ob und welche Pflanzenschutzmittel Du verwendest, welches Futter Du Deinen Tieren verfütterst etc. Auch bei der anschließenden Weiterverarbeitung der Nahrungsmittel bestimmst ausschließlich Du über die Zutaten, sei es beim Einkochen von Marmelade oder bei der Herstellung von Käse. Ungesunde oder gar giftige Zusatzstoffe, wie sie oft Produkten aus dem Supermarkt beigemengt sind, gehören damit der Vergangenheit an.

 

6. Ein nachhaltigerer Lebensstil

Wenn Du ein Leben als Selbstversorger führst, trägst Du vermutlich zu einem schonenderen Verbrauch natürlicher Ressourcen und damit zu weniger produziertem Abfall bei, wodurch Du einen kleinen, aber nicht minder wichtigen Beitrag zum Umweltschutz (bitte nicht mit dem ideologisch aufgeladenen Klimaschutz verwechseln!) leistest.

 

7. Erlernen neuer Fertigkeiten

Um als Selbstversorger dauerhaft zu bestehen, wirst Du Dir neue Fertigkeiten aneignen müssen, die Du in Deinem alten Leben vermutlich nicht oder nur bedingt brauchtest. Zu den wichtigsten zählen zweifellos das Zubereiten und Haltbarmachen von Speisen, Gartenarbeit und Hausreparaturen. Darüber hinaus wirst Du vielleicht das Interesse verspüren, das ein oder andere Handwerk zu erlernen, zum Beispiel das Töpfern, Schreinern oder Nähen. In jedem Fall werden diese Dinge Dir helfen, nicht nur Dein handwerkliches Geschick zu verbessern, sondern auch persönlich zu wachsen und neue Seiten an Dir kennenzulernen.


Zu guter Letzt...

Wie durch diesen ersten Überblick sicher schon deutlich wurde, gibt es viel zu lernen und zu tun, um ein Leben als Selbstversorger erfolgreich zu meistern. Leichter geht das, wenn Du Dich mit Gleichgesinnten zusammentust, um Dich mit ihnen auszutauschen und um Euch gegenseitig zu unterstützen. Im DACH-Raum existieren bereits zahlreiche Gemeinschaften von Menschen, die daran interessiert sind, einen autarken Lebensstil zu führen.

 

Doch ganz egal, ob Du in Gemeinschaft oder als Einzelkämpfer einen autarken Lebensstil praktizieren möchtest: Fange am besten klein an und versuche nicht, zu früh zu viel zu tun, um Frustration vorzubeugen und Deine Motivation aufrechtzuerhalten. Du musst Dich nicht verschulden, um Dir gleich zu Beginn ein Stück Land und ein Haus darauf zu kaufen. Wie wäre es für den Anfang mit einem Kleingarten, den Du pachten und nach Deinen Vorstellungen bepflanzen und gestalten kannst? Selbst als Großstädter in einer Mietwohnung hast Du jederzeit die Möglichkeit, mit kleinen Veränderungen in Deinem Leben zu beginnen, z. B. mit dem Anbau eigener Kräuter auf der Fensterbank oder einem Balkongarten.

 

Wie und wo auch immer Du starten mögest – wir begleiten Dich gern ein Stück auf dieser Reise in Dein neues Leben und wünschen Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deiner Träume und Ideen!

                                                                                                                                                                                                                Foto: unsplash.com